Drei goldene Regeln zur Vorbeugung von Harnsteinen
Mit ein paar grundlegenden Maßnahmen können Steinpatienten dafür sorgen, dass das Risiko für eine erneute Steinbildung von 50 bis 70 Prozent auf unter fünf Prozent gesenkt wird.
1. Viel Trinken
Damit sich Harnsteine erst gar nicht bilden können, sollten Sie für ein ausreichendes Harnvolumen von ca. 2,5 Litern pro Tag sorgen. Das heißt, Sie sollten täglich ca. 2,5 bis 3,0 Liter pro Tag trinken. Trinken Sie regelmäßig auch vor dem Schlafengehen, so dass Sie mindestens einmal pro Nacht aufstehen müssen. Nach dem Toilettengang sollten Sie gleich wieder Flüssigkeit zu sich nehmen, unbeschränkt geeignet sind alle harnneutralen Getränke:
Nieren-, Blasen-, Früchte- und Kräutertees verdünnte Obstsäfte Quell- und Leitungswasser mineralstoff- und bicarbonatarme Mineral- und Heilwässer
Ungünstig sind:
Alkohol Cola, Limonaden Kaffee und schwarzer Tee
2. Gesunde Ernährung
Eine gesunde Ernährung mit vielen Ballaststoffen, Obst, Gemüse und Vollkorngetreideerzeugnissen ist für jeden Menschen ein großes Plus in der aktiven Gesundheitsvorsorge. Das gilt auch für Harnsteinpatienten, die allerdings zusätzlich darauf achten sollten, möglichst wenig Fleisch, Fisch und Milchprodukte zu sich zu nehmen, denn tierisches Eiweiß trägt nachweislich zur Harnsteinbildung bei.
Essen Sie täglich in normalen Mengen ...
Obst und Gemüse, vor allem Fenchel, Spinat, Tomaten, Kartoffeln, Blumenkohl, Porree Salat und Hülsenfrüchte (z. B. Erbsen, Linsen, Sojabohnen) Nudeln, Reis, Brot, vor allem die Vollkornvarianten
... aber nur drei bis vier Mal pro Woche
Fleisch- und Wurstwaren Fisch und Geflügel Milchprodukte
Grundsätzlich sollten Sie Kochsalz nur in geringen Mengen verwenden, frische Kräuter und Gewürze sind aber erlaubt. Achten Sie bei den Mahlzeiten auf Regelmäßigkeit, streben Sie Ihr Idealgewicht an, aber vermeiden Sie Hungerkuren.
Ich habe Dir mal den Text hier geschrieben. Kopiere ihn einmal und gehe damit zu Deinem Landratsamt. Es kann ja sein, das es auch bei Euch solche Zuschüsse gibt.
Mit der Zielsetzung, dass Behinderte Menschen möglichst ohne Hilfe eigenständig leben können, stellt das Land Hessen auch im Jahr 2009 für bestimmte bauliche Vorhaben, Einrichtungen und Ausstattungen in bestehenden , selbst genutzten Wohngebäuden und im näheren Wohnungsumfeld Kostenzuschusse bereit. So werden zum Beispiel von Stufen und Schwellen, der Einbau von Aufzügen, Änderungen im Sanitärbereich, Verbesserung der Freiflächen, Plätze, Wege und PKW Stellplätze auf dem Grundstück, Errichtung von Rampen und der Umbau von Einrichtungen für Blinde und sehbehinderte Menschen mit Kostenzuschüsse gefördert. Förderungsfähig sind Kosten bis zu 25.000,00 € je Wohneinheit. Bauvorhaben werden nur dann gefördert, wenn die Eigenmittel zur Finanzierung nicht ausreichen und mit dem Bauvorhaben, werden die Eigenmittel zur Finanzierung nicht ausreichen und mit dem Bau vor der Bewilligung des Kostenzuschusses noch nicht begonnen wurde Es dürfen nur behindertentypische Verbesserungen im Vordergrund stehen, keine allgemeinen Modernisierungen.
Von der Pflegekasse kannst Du bis 2500,00 € bekommen. Lass Dir einen Kostenvoranschlag über die Umbauten geben und den reiche bei der Pflegekasse ein. Wichtig !!! Nicht mit dem Umbau anfangen, bist die Finanzierung genehmigt wurde.
Es gibt bei einigen Bundesländen Zuschüsse bis zu 25 000,00 €
Teile mir bitte mal mit in welchem Bundesland Du wohnst.
Wie setze ich die Ernährungsempfehlungen in die Praxis um? Begrenzen des Fleischkonsums auf zwei kleine Fleischmahlzeiten pro Woche * Fettarmes Fleisch und Wild bevorzugen * Wurst und Innereien meiden * maximal zwei Eigelb pro Woche * fettarme Milch- und Milchprodukte bevorzugen, Käse bis max. 45 % Fettgehalt Mit diesen Ernährungsempfehlungen wird möglichst wenig entzündungsfördende Arachidonsäure aufgenommen. Fettarme Milchprodukte liefern Calcium als Baustein für Knochen und Zähne.
2. Omega-3-fettsäurereiche Kost:
zwei- bis dreimal pro Woche eine Fischmahlzeit verzehren * vor allem Lachs, Hering, und Makrele liefern gute Fette * Kaltgepresstes Raps-,Walnuss-, Soja- und Leinöl in die Kost mit einbauen So werden möglichst viele entzündungshemmende Fettsäuren aufgenommen. Darüber hinaus liefern Pflanzenöle viel entzündungshemmendes Vitamin E. 3.Vitamin- und mineralstoffreiche Ernährung:
5 Portionen Obst und Gemüse über den Tag verteilt essen (2 bis 3 Stücke Obst sowie einen frischen Salat und eine Portion gegartes Gemüse) * Vorwiegend Vollkornprodukte verwenden: Frische Flocken, Vollkornbrot/-brötchen, Vollkornmehl, -reis, -nudeln etc. Auf diese Art werden möglichst viele antioxidativ wirkende Stoffe aufgenommen, die Entzündungsprozesse hemmen. Die Ballaststoffe aus Obst, Gemüse und Vollkornprodukten regen die Verdauung auf natürlichem Weg an. 4. Ausreichende Flüssigkeitszufuhr:
jeden Tag 2 Liter trinken: Mineralwasser, Früchte- oder Kräutertees, frische Obst- oder Gemüsesäfte Harnwegsinfekten wird so vorgebeugt und die Verdauung in Schwung gebracht. 5.Angemessene Kalorienzufuhr
dem individuellen Bedarf angepasst So wird das Normalgewicht erlangt und das Immunsystem durch eine bedarfsgerechte Energiezufuhr entlastet. Die gesunde Ernährung als wesentlicher Bestandteil bewusster Lebensführung sollte in erster Linie aber auch schmecken und Spaß machen.
#8 RE: Neue Orale Medikamente in Bekannte Medikamente und was ist neu auf dem Markt? 22.01.2011 13:30 von jean • 22 Beiträge • Nachricht senden | Profil ansehen | jean ist online. --------------------------------------------------------------------------------
Eine gute Nachricht. das Medikament FTY720 mit dem Wirkstoff "Fingolimod" hat die Zulassung für Euro heute erhalten. Habe 2 Berichte auf der Homepage veröffentlicht.
Aktivität von Multipler Sklerose hängt stark von Jahreszeit ab Die Schübe bei Multipler Sklerose hängen stark von Wetter und Jahreszeit ab. Wärme und hohe Sonneneinstrahlung fördern einer Studie zufolge das Fortschreiten der Erkrankung. Dies zeigen Hirnuntersuchungen von 44 MS-Patienten über einen Zeitraum von etwa einem Jahr.
„Auf den Hirnscans traten neue Schädigungen von März bis August etwa zwei bis drei Mal häufiger auf als in den anderen Monaten“, sagt der Neurologe Dominik Meier von der Universität Harvard. Dabei hing die Krankheitsaktivität stark von der Wärme und der Sonneneinstrahlung ab. Niederschläge spielten dagegen keine Rolle, wie die Forscher im Fachblatt Neurology schreiben. Das Resultat könnte ein neues Licht auf die Interpretation von Studien zu MS-Medikamenten werfen. Denn demnach dürften jene Wirkstoffe, die in Wintermonaten geprüft werden, eher in einem günstigen Licht erscheinen.
Schaut mal in unserer Homepage, dort haben wir bereits mehrere Selbsthilfegruppen vorgestellt. Wir freuen uns, dass jetzt einige Gruppen hier vorgestellt werden. Wir würde diese auch gerne in unsere Homepage stellen. Teilt uns doch bitte den Namen Eurer Gruppe / Stammtisch mit, wo und wann Ihr Euer Treffen habt. Es wäre auch gut einen Ansprechpartner mit Telefonnummer und ein paar Eurer Aktivitäten zu nennen.
Eine gute Nachricht. das Medikament FTY720 mit dem Wirkstoff "Fingolimod" wird wohl in 3 Monaten zugelassen. Ich auf unserer Homepage unter : neues aus der Forschung 2 Berichte darüber zur Verfügung gestellt.
Eine organische Grundlage, mit der sich die MS-typische, verstärkte Müdigkeit erklären ließe, kennt man nicht. Es gibt verschiedene Erklärungsmodelle, die u.a auf eine Verursachung durch andere MS-Symptome zurückgreifen. Dennoch beobachtet man die starke Müdigkeit auch unabhängig bestimmter Einflüsse
Ich habe den Vorteil, dass wir bei uns in der Nähe eine Krankgymnastikschule haben. Ich fahre jede Woche 2 x dort hin. Was mich auch glücklich macht, das es dort ein Bewegungsbad gibt, denn ich große Probleme mit der Spastik und das Wasser löst halt bei mir die Spastik.
Physiotherapie / Krankengymnastik Durch die Multiple Sklerose kann es zu den unterschiedlichsten Sensibilitätsstörungen und motorischen Ausfällen bei den Betroffenen kommen.
Zielgerichtet angewandte physiotherapeutische Behandlungen bieten eine wichtige Grundlage zur frühzeitigen Erkennung und Gegenwirkung bei fortschreitenden Störungen und Behinderungen.
Die Therapie sollte/muß individuell, entsprechend des individuellen Krankheitsbildes, zwischen dem/der Betroffenen, dem Therapeuten und dem behandelnden Neurologen entwickelt werden.
Die Palette der Behandlungsmöglichkeiten ist groß. Sie reicht von Entspannungstherapie und Körperwahrnehmungsübungen, Schulung der Oberflächen- und Tiefensensibilität, Gleichgewichtsschulung, Erhaltung der Bewegung und Muskelkraft, Vermeidung von Kontrakturen (Muskelverkürzungen), Hemmung von Spastik, Ataxiebehandlungen, Behandlungen von Sprech- und Schluckstörungen, Atemtherapie bis zu Anbahnungen und Koordination neuer Haltungs- und Bewegungsmuster.
Wesentlich sind weiterhin Bewegungstherapien im Wasser, wobei der Temperaturproblematik besondere Bedeutung zukommt.
Die jeweilige Anwendung setzt die aktive Mitwirkung der/des Betroffenen voraus Für die Behandlung neurologischer Erkrankungen, wie der Multiplen Sklerose, wurden spezielle Behandlungskonzepte entwickelt.
Beispiele dafür sind die Therapie nach Bobath und das PNF-Konzept (proprioceptive neuromuscular facilitation), Nervendehntechniken , manuelle Therapie (Gelenktherapie, Weichteiltechniken,...) sowie Reflexzonentherapie (z.B.: Fuß). Ebenso sind Shiatsu und Akupunkturkonzepte erfolgversprechende Behandlungsansätze.
Aktuell, auch für die Behandlung der MS eingesetzt, bietet die Hippotherapie unter fachkundiger physiotherapeutischer Betreuung einen ausgezeichneten Behandlungsansatz. Vielfältige Einzelbehandlungen ergänzen sich bei dieser Anwendung ideal. Die Bewegungsmuster des Pferdes, in Verbindung mit der Übertragung der Körperwärme, bei gleichzeitiger Beübung des /der Betroffenen helfen Spastik zu verringern und neue Bewegungen anzubahnen (z.B.: Beckenbewegung).
Zusätzlich sichert das kontrollierte Reiten unter Anleitung einen nicht zu unterschätzenden Erlebnisaspekt.
Gut ausgearbeitete und fachärztlich abgesicherte, attestierte Verordnungen bieten eine gute Finanzierungsbasis für die Krankenkassen.
Wir haben bereits auf der Homepage eine Kategorie für den Schwerbehindertenausweis hinzugefügt. Wer von euch hat einen Schwerbehindertenausweis und wie viel Prozente. Welche Buchstaben habt Ihr. Vielleicht ist es ja möglich diese positiv zu verändern. Deshalb schreibt mal einiges darüber.
Hallo Carmen, Muskelscherzen hat man meisten durch Muskelkater oder durch Krämpfe. Auch durch einen Spasmus. Ich denke, dass es Nervenschmerzen sind. Wie lange hast Du die Schmerzen schon. Vielleicht ist es ja Ein Schub. Gehe mal zu Deinen Neuro, der kann die Nervenströme messen und Die genaueres sagen.
20.12.2011 10:55
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